
Extremadura – Von Parador zu Parador
Paläste, Steineichenwälder und Königsadler
Diese Reise ist ein Geschenk an alle, die tagsüber durch eine noch wenig bekannte, grandiose Naturlandschaft radeln möchten, den Charme historischer Orte lieben und unterwegs den unaufgeregten Luxus der Paradores in alten Klöstern, Palästen und Burgen zu schätzen wissen. Geschichtsträchtige Orte wie Plasencia, Trujillo und Cáceres (Weltkulturerbe) sind Glanzpunkte dieser Radtour und legen Zeugnis aus der Zeit der Römer, Mauren, Konquistadoren und Spanischen Könige ab. Im Naturpark Monfragüe werden Sie eine der größten Geier-Kolonien Europas bestaunen.
ÜBERSICHT
Highlights
- Weltkulturerbe in Cáceres
- Naturpark Monfragüe
- Übernachtung in historischen Parador-Hotels
Profil & Service
- Radreise individuell
- Region: Spanien - Extremadura
- Beste Reisezeit: April - Mai, Sept.-Okt.
- Anreise täglich möglich
- Gepäcktransport inklusive
- Service-Nummer von lokalen Ansprechpartnern
- Ausführliches Infopaket
- GPS-Tracks verfügbar
- E-Bikes optional buchbar
Reisedauer
7 Tage
Teilnehmerzahl
ab 1***
Anspruchsgrad
Reise-Code
TTPR
Reiseverlauf
1. Tag:
Individuelle Anreise nach Oropesa
Der erste Tag ist für Ihre individuelle Anreise von Madrid zum Ausgangspunkt der Radtour nach Oropesa vorgesehen. Am Rande der Altstadt empfängt Sie das erste Parador-Hotel in einem Burgpalast aus dem 14. Jahrhundert mit stilvollen Zimmern und einem herrlichen Außenpool. Vielleicht möchten Sie Ihre Ankunft mit einem kleinen Stadtbummel beginnen und in einer typischen Bar den berühmten Pata-negra-Schinken kosten. Er stammt von den Schweinen, die in den Steineichenhainen rechts und links Ihrer Route ein gutes Leben haben.
2. Tag:
Oropesa – Jarandilla de la Vera
Übergabe des Leihfahrrades (auf Wunsch auch E-Bike) und Start der Radtour. Der erste Tag führt Sie entlang der Sierra de Gredos durch eine wasserreiche, mediterrane Landschaft, die sich im Frühjahr in ein Blütenmeer verwandelt. Ziel ist der Ort Jarandilla de la Vera, wo Sie ebenfalls in einer prächtigen Burganlage, einst Sommersitz von Kaiser Karl V., übernachten. Zwischen Orangen- und Olivenbäumen lädt ein Pool zur Erfrischung ein. Die Gegend ist berühmt für den besonders aromatischen Paprika „pimentón de la vera“(ca. 55 oder 67 km, 610 Hm).
3. Tag:
Jarandilla de la Vera – Plasencia
Heute fahren Sie weiter durch die fruchtbare und waldreiche La Vera-Region bis zum Provinzstädtchen Plasencia, das sich malerisch am Ufer des Flusses Jerte erstreckt. Die noch weitgehend aus der Renaissancezeit erhaltene Innenstadt mit ihrem lebendigen Wochenmarkt hat bedeutsame historische Bauwerke und eine wunderschöne Plaza Mayor mit Arkadengängen zu bieten. Inmitten der Altstadt erwartet Sie der nächste Parador in den Mauern des ehemaligen Klosters Santo Domingo aus dem 15. Jahrhundert. Wie wäre es am Abend mit einem köstlichen Rebhuhneintopf und einem Feigendessert als krönenden Abschluss? (ca. 59 oder 69 km, 525 Hm).
4. Tag:
Plasencia – Monfragüe-Naturpark
Im Auge des Adlers: Vergessen Sie Ihr Fernglas nicht, denn heute gibt es viel zu sehen in dem bei Vogelkundlern bekannten Naturpark Monfragüe, wo sich schwarze Störche und der seltene Kaisersadler eingenistet haben. Am Felsen Salto de Gitano, wo der Fluss Tajo (portugiesisch: Tejo) ein kleines Gebirge durchbricht, können Sie von einem Beobachtungspunkt aus eine der größten Geierpopulationen Europas bestaunen. Reiche Nahrung finden die imposanten Vögel in den weitläufigen, immergrünen Dehesas, den letzten zusammenhängenden Stein- und Korkeichenhainen Spaniens, durch die Sie heute fast den ganzen Tag radeln. Kein Parador, sondern ein charmantes Finca-Hotel mit schönem Schwimmbad bewirtet Sie mitten im Naturpark (ca. 33 km, 380 Hm).
5. Tag:
Monfragüe – Trujillo
Schon aus der Ferne beeindrucken die mächtigen Türme und Stadtmauern des auf einem Hügel gelegenen Trujillo, Ihrem heutigen Etappenziel. Gekrönt wird die vielleicht berühmteste Stadt der Extremadura von der Silhouette der 1.000-jährigen Burg. Trujillo wird die Stadt der Konquistadoren genannt, der Entdecker und Abenteurer wie Hernan Cortes und Francisco Pizarro, die von hier aus aufbrachen, um die Neue Welt zu erobern. Die Plaza Mayor ist wie ein offener Salon im historischen Zentrum der Stadt. Freuen Sie sich auf die nur wenige Schritte entfernte Klosteranlage aus dem 16. Jahrhundert mit Kreuzgängen und Pool, Ihr Parador für diese Nacht (ca. 49 km, 430 Hm).
6. Tag:
Trujillo – Cáceres
Auf ruhigen Nebenstraßen führt die letzte Tagesetappe durch einen Mix aus hübsch verschlafenen Ortschaften und großartiger Landschaft. Ziel ist die monumentale Altstadt von Cáceres, die seit 1986 unter dem Schutz der UNESCO steht. 15 Türme, strenge Wehrbauten und hochgereckte Kirchenspitzen prägen das mittelalterliche, von einer maurischen Stadtmauer umgebene Ortsbild. Die von drei Seiten mit Arkadengängen umgebene Plaza Mayor ist auch hier Marktplatz, Festplatz und Theaterbühne. Modernen Komfort im historischen Gewand bietet der Parador de Cáceres, ein Adelspalast aus dem 15. Jahrhundert. Wenn Sie mögen, probieren Sie am letzten Abend eine Caldereta extremeña (Lammeintopf) nach Art von Cáceres mit einem cava aus Almendralejo. Salut, schöne Extremadura! (ca. 55 km, 350 Hm).
7. Tag:
Abreise
Individuelle Abreise oder Verlängerung.
Reiseverlauf
1. Tag:
Individuelle Anreise nach Oropesa
Der erste Tag ist für Ihre individuelle Anreise von Madrid zum Ausgangspunkt der Radtour nach Oropesa vorgesehen. Am Rande der Altstadt empfängt Sie das erste Parador-Hotel in einem Burgpalast aus dem 14. Jahrhundert mit stilvollen Zimmern und einem herrlichen Außenpool. Vielleicht möchten Sie Ihre Ankunft mit einem kleinen Stadtbummel beginnen und in einer typischen Bar den berühmten Pata-negra-Schinken kosten. Er stammt von den Schweinen, die in den Steineichenhainen rechts und links Ihrer Route ein gutes Leben haben.
2. Tag:
Oropesa – Jarandilla de la Vera
Übergabe des Leihfahrrades (auf Wunsch auch E-Bike) und Start der Radtour. Der erste Tag führt Sie entlang der Sierra de Gredos durch eine wasserreiche, mediterrane Landschaft, die sich im Frühjahr in ein Blütenmeer verwandelt. Ziel ist der Ort Jarandilla de la Vera, wo Sie ebenfalls in einer prächtigen Burganlage, einst Sommersitz von Kaiser Karl V., übernachten. Zwischen Orangen- und Olivenbäumen lädt ein Pool zur Erfrischung ein. Die Gegend ist berühmt für den besonders aromatischen Paprika „pimentón de la vera“(ca. 55 oder 67 km, 610 Hm).
3. Tag:
Jarandilla de la Vera – Plasencia
Heute fahren Sie weiter durch die fruchtbare und waldreiche La Vera-Region bis zum Provinzstädtchen Plasencia, das sich malerisch am Ufer des Flusses Jerte erstreckt. Die noch weitgehend aus der Renaissancezeit erhaltene Innenstadt mit ihrem lebendigen Wochenmarkt hat bedeutsame historische Bauwerke und eine wunderschöne Plaza Mayor mit Arkadengängen zu bieten. Inmitten der Altstadt erwartet Sie der nächste Parador in den Mauern des ehemaligen Klosters Santo Domingo aus dem 15. Jahrhundert. Wie wäre es am Abend mit einem köstlichen Rebhuhneintopf und einem Feigendessert als krönenden Abschluss? (ca. 59 oder 69 km, 525 Hm).
4. Tag:
Plasencia – Monfragüe-Naturpark
Im Auge des Adlers: Vergessen Sie Ihr Fernglas nicht, denn heute gibt es viel zu sehen in dem bei Vogelkundlern bekannten Naturpark Monfragüe, wo sich schwarze Störche und der seltene Kaisersadler eingenistet haben. Am Felsen Salto de Gitano, wo der Fluss Tajo (portugiesisch: Tejo) ein kleines Gebirge durchbricht, können Sie von einem Beobachtungspunkt aus eine der größten Geierpopulationen Europas bestaunen. Reiche Nahrung finden die imposanten Vögel in den weitläufigen, immergrünen Dehesas, den letzten zusammenhängenden Stein- und Korkeichenhainen Spaniens, durch die Sie heute fast den ganzen Tag radeln. Kein Parador, sondern ein charmantes Finca-Hotel mit schönem Schwimmbad bewirtet Sie mitten im Naturpark (ca. 33 km, 380 Hm).
5. Tag:
Monfragüe – Trujillo
Schon aus der Ferne beeindrucken die mächtigen Türme und Stadtmauern des auf einem Hügel gelegenen Trujillo, Ihrem heutigen Etappenziel. Gekrönt wird die vielleicht berühmteste Stadt der Extremadura von der Silhouette der 1.000-jährigen Burg. Trujillo wird die Stadt der Konquistadoren genannt, der Entdecker und Abenteurer wie Hernan Cortes und Francisco Pizarro, die von hier aus aufbrachen, um die Neue Welt zu erobern. Die Plaza Mayor ist wie ein offener Salon im historischen Zentrum der Stadt. Freuen Sie sich auf die nur wenige Schritte entfernte Klosteranlage aus dem 16. Jahrhundert mit Kreuzgängen und Pool, Ihr Parador für diese Nacht (ca. 49 km, 430 Hm).
6. Tag:
Trujillo – Cáceres
Auf ruhigen Nebenstraßen führt die letzte Tagesetappe durch einen Mix aus hübsch verschlafenen Ortschaften und großartiger Landschaft. Ziel ist die monumentale Altstadt von Cáceres, die seit 1986 unter dem Schutz der UNESCO steht. 15 Türme, strenge Wehrbauten und hochgereckte Kirchenspitzen prägen das mittelalterliche, von einer maurischen Stadtmauer umgebene Ortsbild. Die von drei Seiten mit Arkadengängen umgebene Plaza Mayor ist auch hier Marktplatz, Festplatz und Theaterbühne. Modernen Komfort im historischen Gewand bietet der Parador de Cáceres, ein Adelspalast aus dem 15. Jahrhundert. Wenn Sie mögen, probieren Sie am letzten Abend eine Caldereta extremeña (Lammeintopf) nach Art von Cáceres mit einem cava aus Almendralejo. Salut, schöne Extremadura! (ca. 55 km, 350 Hm).
7. Tag:
Abreise
Individuelle Abreise oder Verlängerung.
Anforderungsprofil
Leichte bis mittelschwere individuelle Radtour auf ruhigen Nebenstraßen. Insgesamt bewältigen Sie 262 km in entspannten Tagesetappen zwischen 33 und 69 km. Den 2. und 3. Tag können Sie um 12 bzw. 10 km verkürzen. Auf Wunsch können Sie auch ein E-Bike mieten.
Ihre Unterkünfte
Absolute Besonderheit sind die Übernachtungen in den staatlichen Parador-Hotels. Dies sind Hotels mit modernem Komfort in restaurierten, ehemaligen Klöstern, Burgen und Adelspalästen der landesüblichen 4-Sterne-Einstufung. Eine Übernachtung erfolgt in einem komfortablen Finca-Hotel. Das Frühstück ist jeweils inbegriffen. Alle Unterkünfte der Reise bieten zudem ein À-la-carte-Restaurant mit landestypischer Küche. Öffnungszeiten der Pools nach Wetter und Jahreszeit.
Gut zu wissen
Tägliche An- und Abreise über den Flughafen in Madrid möglich. Die Zug- oder Busfahrt von Madrid nach Oropesa dauert ca. 2 Stunden. Die Rückfahrt von Cáceres dauert ca. 2,5 Std. Je nach Verbindung kann es erforderlich sein, in Madrid eine Zusatzübernachtung zu buchen. Madrid bietet sich zudem als perfektes Städtereiseziel an.
Preise & Termine 2024
Anreise täglich möglich in den Zeiträumen 01.03. - 30.06.24 & 01.09. - 30.11.24. | ||
Beste Reisezeit: April - Mai & Sept. - Okt. | ||
Preise pro Person in Euro | DZ | EZ |
Reisepreis: | 1.098 | 1.358 |
Zuschläge in Euro | ||
Leihrad (Trekkingrad, 24-Gang)*: | 115 | |
Leihrad (E-Bike)*: | 192 | |
GPS-Leihgerät: | 38 | |
Halbpension**: | 233 | |
Upgrade: 5x Superior-Zimmer pro Person: | 110 | |
Transfer Madrid Flughafen – Oropesa***: | 260 | |
Transfer Cáceres – Madrid Flughafen***: | 547 | |
Einzelbucher-Zuschlag****: | 278 | |
Zusatznächte in Cáceres oder Madrid auf Anfrage. |
Leistungen
- 6 Übernachtungen (alle Zimmer mit Bad) inkl. Frühstück
- 1 Infopaket pro Zimmer mit Routenbeschreibung und Karten
- GPS-Tracks verfügbar
- Gepäcktransport (1 Stk. à max. 18 kg p. P.) von Hotel zu Hotel während der Radtouren
- Service-Nummer von lokalen Ansprechpartnern
Hinweise
* Inkl. Reparatur-Set, Gepäckträger, Kartenhalter, Schloss, Tacho, Gepäcktasche.
** Getränke sind nicht enthalten.
*** Transferpreis gilt pauschal für 1 - 4 Pers.
**** Bei einer alleinreisenden Person wird zusätzlich zum EZ-Preis der Einzelbucher-Zuschlag berechnet.
Reise-Code: TTPR